Kanal 1
20:00 - 20:30
German
Special
Danger Dan in concert

Kurzthese

Wir sind geehrt! Danger Dan bei uns auf der re:pulica 2021!

Am 30. April erschien das neue Danger-Dan-Soloalbum »Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt«. Bei uns ist er mit einem ganz besonderen Gig dabei. Wir freuen uns riesig!

Beschreibung

Am 30. April erschien das neue Danger-Dan-Soloalbum »Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt«.

In elf ergreifenden Klavierballaden schwingt sich Danger Dan zum Randy Newman des Rap auf. Nachdem die letzte Tour der Antilopen Gang durch den ersten Lockdown jäh gestoppt wurde, nimmt Danger Dan sein Stage Piano mit nach Hause. Während draußen die Welt still steht, entwickelt Dan Klavierbeglei-tungen und schreibt Texte. Der erste Song, der auf diese Weise entsteht, ist »Nudeln und Klopapier«. Das Coronalied entwickelt sich zu einem gewaltigen YouTube-Hit. Danger Dan hatte einen Nerv getroffen. Mit Unterstützung der Musikerinnen Charlotte Brandi (Akkordeon) und Mine (Streicher-Arrangements) macht er weiter.

Und so gibt es nun also ein gutes halbes Jahr nach »Adrenochrom« wieder Neues aus dem Antilopen-Gang-Lager. Die erste Single, »Lauf davon«, eröffnet das Album. Ein wunderbares Lied über Neuanfänge und darüber, dass die innere Stimme oft die Wahrheit spricht.

Immer wieder nutzt Danger Dan auf »Das ist alles DAS IST ALLES VON DER KUNST FREIHEIT GEDECKT von der Kunstfreiheit gedeckt« tatsächliche Erlebnisse als Basis für universell gültige Exkursionen, kluge Zeitgeist-Diagnostik und kitschfreie Liebeslieder. Mit großer Erzählkunst verzahnt er auf diese Weise seine Biografie mit dem Drama und der Lächerlichkeit der menschlichen Existenz.

Wie Danger Dan in »Ich verprügelte Sextouristen in Bangkok« über Penelope Cruz singt und der zunächst humorige Titelsong sich in der letzten Strophe zu einem dramatischen antifaschistischen Fanal aufschwingt, hat Hip-Hop ebenso viel zu verdanken wie dem klassischen Liedermachertum. In solchen Momenten ist Danger Dan ein Randy Newman des Rap.

»So ein Album wollte ich schon immer machen«, sagt Danger Dan, »Insofern ist das jetzt auch keine Corona-Idee.« Und so erfüllt sich mit »Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt« ein musikalischer Traum, der Danger Dan sein Leben lang begleitet hat.