Das #rp21 Off Stage-Programm
Mit dem Off Stage-Programm sind wir in diesem Jahr neue Wege gegangen. Gemeinsam mit euch haben wir ein umfangreiches, vielfältiges und buntes Programm gestaltet, das dazu einlud erkundet zu werden. Im Rahmen unseres Call for Participation hatten Interessierte die Möglichkeit ihren Ideen und Plattformen einzureichen, auf denen das Programm dann während der re:publica 2021 stattfand. Von digitalen Treffen über Diskussusionsrunden und Konzerten, bis hin zu Performances: mit dem #rp21 Off Stage-Programm haben wir gemeinsam mit euch Orte im Internet für unsere Community geschaffen, die vielleicht auch nach der #rp21 Bestand haben und weiter genutzt werden.
An dieser Stelle möchten wir nun noch einmal zurückblicken und unsere diesjährigen Off Stage-Programm-Favoriten mit euch teilen.
Filme
Gemeinsam mit dem Human Rights Film Festival haben wir 19 Kurzfilme zusammengestellt, die den Einfluss der Corona-Pandemie auf afrikanische Frauen thematisieren. Ebenfalls Teil des re:publica Off Stage-Programms war die großartige Dokumentation von Subhashish Panigrahi über das indische Programm zur Erfassung biometrischer Daten und dessen negativen Einfluss auf die Community der Aadhaar.
Panel-Diskussionen
Chancengleichheit war ein wichtiges Thema im Off Stage-Programm, mit dem sich auch das Panel „Solidarität verändert. Wohnen – Arbeit – Gesundheit“ beschäftigte. Eine interdisziplinäre Forscher*innengruppe aus Berlin diskutierte Praktiken und Infrastrukturen der Migrationsgesellschaft. Beim Thementag zum freien Radio wurde mit Expert*innen diskutiert und im virtuellen Kongresszentrum „The Oasis“ konnten Teilnehmer*innen ihre Avatare durch eine digitale Bildungsmesse steuern und sich mit anderen austauschen und vernetzen.
Aktionen
Abseits der Debatten und Austauschformate lud Enno Bunger zu einem Improvisationskonzert ein und erfüllte live die Songwünsche der Teilnehmer*innen. Für alle, die einen Termin ergattern konnten, gab es eine exklusive und private Screenshot-Portrait-Fotosession mit Alice Plati.
Kunst
An das Off Stage-Programm der letzten Jahre anknüpfend, spielte auch zur #rp21 die Kunst eine große Rolle. In 2021 kommt man am Thema NFT nicht vorbei und so ist es kein Wunder, dass wir dazu gleich zwei Panels bei uns hosten durften, darunter „New art world: Empowerment through NFT & new technologies?“. Die Illustre Runde wurde von Anika Meier moderiert.
Das Panel „Keeping up with the metaverse“ mit Martina Menegon, brachten uns in Sachen VR, Immersion und den Einflüsse der Pandemie auf die digitale Kunstwelt auf den neuesten Stand. Das Künstler*innen-Duo neo.NEULAND wiederum nutzt VR, um Müttern das soziale Miteinander zu vereinfachen und testete die Grenzen der Technik künstlerisch aus.
Alle Sessions des diesjährigen Off Stage-Programms findet ihr noch einmal hier in der Übersicht.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die das diesjährige Programm mitgestaltet und daran teilgenommen haben und freuen uns schon jetzt auf’s nächste Jahr!